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Faulheit
Ruth Schmidt, Tilman Aumüller, Arna Salasse, Jacob Bussmann
We’R’Dansöz
Tümay Kilincel, Baly Nguyen, Berna Kurt, Hiba Shammout
Keine Wahrheit in der Höhle des Gleichen
Christopher Böhm, Patrick Winzer, Michael Hoppe, Wenzel Winzer
Du dada wen i dodo (AT)
Elisa Müller, Vega Damm, Michaela Muchina, Verena Brakonier
Render Ghosts
Marten Flegel, Anna Froelicher, Laura Bleck, Felix Worpenberg
Actions for the Worthless Body
Chris Gylee, Richard Aslan, Ana Berkenhoff, Alexander Carillo
Prozessbegleiterin (Mentorin) bei flausen für “Actions for the Worthless Body” Lea Martini |
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Lea Martini arbeitet als Choreografin und Tänzerin und lebt in Berlin. Ihr immer währendes Interesse an körperlichen Intensitäten brachte sie erst zum Kunsturnen, später zum Studium von zeitgenössischem Tanz und Choreografie am Artez(NL) und an der School for New Dance Development(NL). Ihre Stücke, die meistens in kollektiven Strukturen erarbeitet werden, sind Einladungen an die Zuschauer, der Aufführung als einem Ort der Kontemplation und der körperlichen Empathie zu begegnen. … |
Tucké Royale
Tucké Royale. Royale arbeitet als Darsteller, Regisseur, Autor und Musiker und lebt in Berlin. Er studierte Judaistik an der FU Berlin und Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, wofür er ein Stipendium von der Rosa Luxemburg Stiftung erhielt. Seine Soloshows TUCKÉ ROYALE und ICH BEIßE MIR AUF DIE ZUNGE UND FRÜHSTÜCKE DEN BELAG, DEN MEINE RABENELTERN MIR HINTERLIEßEN wurden international gezeigt. Als Ghostwriter und Bandmitglied kollaborierte er mit Hans Unstern. Mit dem Kollektiv Talking Straight simulierte Royale die Konferenz Aussöhnen mit Deutschland II und das Talking Straight Festival. Die partizipative Installation KINKY CONFESSIONAL stellte er zusammen mit Marianne Dieterle in der nGbK, der Galerie Kornfeld, dem Gorki Theater und dem Schwulen Museum* Berlin aus. Royale war Stipendiat der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin für die 2015 initiierte Inauguration des Zentralrats der Asozialen in Deutschland. Für die soziale Plastik des Zentralrats erhielt er als Erster Sprecher 2015 ein Arbeits- und Recherchestipendium des Berliner Senats. 2016 führte er mit dem Regie-Duo Gintersdorfer Klaßen das Singspiel L’Ambassadeur auf. 2016 gründete zusammen mit Hans Unstern und Black Cracker die BOIBAND. Im Sommer 2017 erscheint die LP bei staatsakt. Im Herbst 2016 erarbeitete Royale als Musiker und Performer mit Lola Arias und Ensemble die Produktion Atlas des Kommunismus, die Teil des Herbstsalons im Gorki Theater war. Demnächst hat Royale mit seinem Rachemusical Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet im Gorki Theater Premiere.
Gustavo Fijalkow
Dramaturg, Forscher, Kurator, Festivalmacher, Performer. Mit Wurzeln im Volkstanz wurde er als zeitgenössischer Tänzer in Argentinien, Deutschland und den Niederlanden ausgebildet. Seine professionelle Laufbahn als Performer bewegte sich in den Zwischenräumen des Experimentellen, Site-spezifischen und Multidisziplinären.
Zehn Jahre lang hat er als Produktionsleiter und Creative Director der DIN A 13 tanzcompany mixed-abled Tanzproduktionen in verschiedenen afrikanischen, südamerikanischen und asiatischen Ländern durchgeführt.
Als Festivalmacher und Kurator hat er das Crossings Dance Festival (Tanzhaus NRW, Düsseldorf) mitiniziiert, KulturdifferenzTanz (Kunsthaus Rhenania, Köln) geleitet und für playoff06 (Theater Consol, Gelsenkirchen) gearbeitet. Für das Festival TanzhautNah (Köln) war er Jahre lang Berater der Jury.
2010 erlangte er seinen M.A. in International Arts Management mit der Arbeit: ‚Blutbad-Blutband: über die Arbeit des Goethe-Instituts Tel Aviv’. Seit 2015 forscht er mit einem PhD-Vollstipendium am Centre for Dance Research, C-DaRE, Coventry University über die Beziehungen zwischen nationalen Tanzplattformen und nationalen Narrativen.
Als Pädagoge unterrichtete er in den ersten NRW-weiten Dance-in-Education Programmen und erhielt Lehraufträge an Universitäten in Deutschland und Großbritannien.
2017 wurde er vom Festival TransAmériques in Montréal als internationaler Dramaturg zu den Cliniques Dramaturgiques eingeladen.
Sein Interesse umspannt Tanz im Kontext, nicht-normierbare Körperlichkeiten, subaltern Voices, Gruppenbezogene (nationale) Narrative und multiple Marginalities – mit Hinblick auf performative Künste.
Kristin Grün
Kristin Grün ist freie Theatermacherin und Theaterpädagogin in Berlin. Als Teil des Kollektivs KLUB KIRSCHROT inszeniert sie performative Theaterstücke für taube und hörende Kinder und Jugendliche, zuletzt die „Republik der Taschendiebe“ am Theater Freiburg, eine theatrale Staatsgründung für Menschen ab 10 Jahren in Laut- und Gebärdensprache. (www.klubkirschrot.de)
Des weiteren arbeitet sie mit dem FUNDUS THEATER Hamburg an dem Performance-Spiel „Playing Up – Performancekunst für Kinder und Erwachsene“ und forscht als Stipendiatin der Stiftung Brandenburger Tor im Programm Max – Artists in Residence an Grundschulen, an der Frage, wie gemeinsame künstlerische Projekte zwischen Schüler*innen und Künstler*innen (und Lehrer*innen) gestaltet werden können und wie solche sich auf das schulische Umfeld auswirken.
Kristin Grün studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und organisierte während ihres Studiums das europäische Theater- und Performancefestival >>transeuropa und das Children’s Festival des Blantyre Arts Festival in Blantyre, Malawi.